5 Tipps für einen entspannten Stadtspaziergang mit deinen Hund
- hundeschulewilcke
- 14. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Ein Stadtspaziergang kann für Hunde eine echte Herausforderung sein: viele Gerüche, laute Geräusche, Menschenmengen und andere Hunde. Für dich bedeutet das oft Stress – dabei kann ein Stadtbummel eine wertvolle Erfahrung und sogar eine tolle Trainingseinheit sein, wenn man ihn richtig vorbereitet. Hier sind 5 Tipps, wie du mit deinem Hund entspannt durch die Stadt gehst.
1. Starte mit guter Vorbereitung
Bevor ihr euch ins Getümmel stürzt, überlege: Wie fühlt sich dein Hund heute? Ist er ausgeruht? Hat er schon Gelegenheit gehabt, sich in einer ruhigeren Umgebung zu lösen und kurz frei zu bewegen?
Ein entspannter Hund zu Beginn sorgt für eine viel bessere Basis. Nimm außerdem kleine, weiche Leckerlis mit, die dein Hund liebt – Belohnungen sind in der Stadt Gold wert.
2. Wähle die richtige Umgebung
Gerade für unsichere oder junge Hunde ist es hilfreich, nicht direkt mit dem Wochenmarkt zu starten. Suche dir ruhigere Straßen oder Plätze und steigert euch Schritt für Schritt. Dein Hund lernt so, dass Stadtgeräusche und Reize nichts Bedrohliches sind.
3. Achte auf Ruhe und Pausen
In der Stadt ist viel los. Gönne deinem Hund kleine Verschnaufpausen, zum Beispiel auf einer Parkbank oder an einem ruhigeren Ort. Beobachte, wie er sich verhält: Leckt er sich die Lefzen, gähnt oder schaut weg? Das können Zeichen sein, dass er kurz Abstand braucht.
4. Übe Orientierung am Menschen
Eine lockere Leine und ein Hund, der sich an dir orientiert, machen Stadtgänge viel leichter. Trainiere immer wieder kurze Sequenzen, in denen dein Hund dich anschaut oder an deiner Seite bleibt. Belohne ihn dafür großzügig – so lernt er, dass du die sicherste Orientierung inmitten des Trubels bist.
5. Beende positiv
Beende den Spaziergang möglichst mit einer positiven Erfahrung. Vielleicht noch ein kleines Suchspiel im Grünen, ein kurzer Abstecher ins Café mit ruhiger Ecke oder ein gemütlicher Heimweg. So bleibt der Stadtbesuch für deinen Hund mit etwas Schönem verknüpft.
Fazit
Ein Stadtspaziergang ist mehr als „Gassi gehen“ – er ist Training, Beschäftigung und Bindungsarbeit zugleich. Mit Geduld, kleinen Schritten und positiven Erlebnissen wird dein Hund lernen, die Stadt gelassen zu meistern.
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