
Herbstspaziergänge mit Hund – so wird’s sicher und entspannt
- hundeschulewilcke
- 19. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Der Herbst ist für viele Hundebesitzer eine wunderschöne Jahreszeit: buntes Laub, frische Luft und spannende Gerüche für den Vierbeiner. Doch gleichzeitig bringt er auch Herausforderungen mit sich – von rutschigen Wegen über Wildtiere bis hin zur früh einsetzenden Dunkelheit.
Als Trainerin in meiner Hundeschule in Kempten (Allgäu) gebe ich dir hier 5 Tipps, wie du und dein Hund die Herbstspaziergänge sicher und entspannt genießen könnt.
1. Sichtbarkeit ist das A und O
Die Tage werden kürzer, und oft bist du in der Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs. Achte darauf, dass dein Hund gut sichtbar ist:
Leuchthalsbänder oder reflektierende Geschirre
Reflektoren an deiner Kleidung
eventuell eine kleine Lampe an der Leine
So seid ihr für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gut erkennbar.
2. Vorsicht bei Laub und Nässe
Laub sieht schön aus, kann aber rutschig sein und darunter auch Gefahren wie Glasscherben oder Stöcke verbergen.
👉 Lasse deinen Hund nicht ungehemmt durch große Laubhaufen toben und passe dein Tempo an nasse Wege an.
3. Wildtiere im Blick behalten
Im Herbst sind viele Wildtiere besonders aktiv. Rehe, Wildschweine oder Hasen können deinen Hund in Versuchung bringen. Achte deshalb auf:
rechtzeitiges Anleinen in wildreichen Gebieten
Orientierung am Menschen trainieren
Nasenarbeit oder kleine Übungen unterwegs, um die Aufmerksamkeit bei dir zu halten
Hier zeigt sich, wie wertvoll alltagsorientiertes Hundetraining ist.
4. Wettergerechte Ausrüstung
Nicht jeder Hund ist ein „Allwetterhund“. Gerade kleine oder kurzhaarige Rassen profitieren von einem leichten Mantel bei Regen und Kälte. Auch du solltest dich wetterfest kleiden – wenn du frierst, macht der Spaziergang niemandem Spaß.
5. Pausen nicht vergessen
Herbstspaziergänge können für Hunde sehr intensiv sein: viele Gerüche, wechselndes Wetter, neues Terrain. Plane kurze Pausen ein, in denen dein Hund schnüffeln darf oder einfach in Ruhe stehenbleibt. Das wirkt entspannend und sorgt für einen ausgeglichenen Spaziergang.
Fazit
Herbstspaziergänge sind eine tolle Möglichkeit, die Natur zu genießen und deinem Hund spannende Erlebnisse zu schenken. Mit der richtigen Vorbereitung, Sichtbarkeit und Rücksicht auf Wetter und Wildtiere werden sie sicher und entspannt.
👉 Wenn du lernen möchtest, wie du Spaziergänge noch harmonischer gestalten kannst, unterstütze ich dich gerne.
In meiner Hundeschule Sarah Wilcke in Kempten (Allgäu) zeige ich dir, wie Hundetraining im Allgäu auch im Herbst Freude macht – alltagsnah, gewaltfrei und individuell.



