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So gelingt die Mehrhundehaltung ohne Stress


Zwei Hunde sind doppelte Freude – aber manchmal auch doppelte Herausforderung. Viele Hundehalter träumen davon, ihrem Vierbeiner einen Gefährten an die Seite zu stellen. Doch damit aus dem Traum kein Chaos wird, braucht es eine gute Vorbereitung und klare Strukturen.

Als Trainerin in meiner Hundeschule in Kempten (Allgäu) begleite ich

Familien bei der Einführung eines zweiten Hundes. Hier findest du die wichtigsten Tipps, wie Mehrhundehaltung entspannt gelingt.





1. Die richtige Kombination macht den Unterschied



Nicht jeder Hund passt zu jedem. Achte bei der Auswahl auf:


  • Alter (jung + alt kann funktionieren, wenn der Charakter passt)

  • Energielevel (zwei sehr aktive Hunde können schnell überfordern)

  • Verträglichkeit (soziale Hunde kommen leichter in Mehrhundehaltung klar)



👉 Überlege gut, ob der neue Hund wirklich zum bereits vorhandenen passt – das ist die Basis für ein harmonisches Miteinander.





2. Jeder Hund braucht seinen eigenen Raum



Auch Hunde brauchen Rückzugsmöglichkeiten. Achte darauf, dass:


  • jeder Hund einen eigenen Liegeplatz hat

  • es genügend Futter- und Wassernäpfe gibt

  • Ressourcen klar getrennt sind



So verhinderst du Konflikte von Anfang an.





3. Klare Strukturen im Alltag



Mehr Hunde bedeuten auch mehr Regeln. Wichtig ist:


  • Rituale und feste Abläufe helfen den Hunden, sich zu orientieren

  • Gemeinsame Spaziergänge fördern die Bindung

  • Einzeltraining bleibt unverzichtbar – jeder Hund soll lernen, auch alleine mit dir zu arbeiten



Gerade hier setzt positives Hundetraining an: klare Kommunikation, konsequente Regeln und viel Belohnung.





4. Konflikte früh erkennen



Körpersprache lesen ist das A und O. Typische Warnsignale:


  • Knurren

  • Abwenden des Kopfes

  • Steife Bewegungen



Greife früh ein, bevor ein Streit entsteht. Oft reicht es schon, die Situation zu unterbrechen und den Hunden eine Pause zu geben.





5. Fairness und Geduld



Der Ersthund braucht Zeit, sich an den Neuzugang zu gewöhnen. Sei fair, schenke beiden gleichermaßen Aufmerksamkeit und vermeide Eifersucht. Geduld ist hier der Schlüssel: Harmonie wächst Schritt für Schritt.





Fazit



Mehrhundehaltung kann eine Bereicherung sein – wenn du sie von Anfang an gut planst und klare Strukturen schaffst. So wird aus Stress echte Freude.


👉 Wenn du dir unsicher bist, wie du einen zweiten Hund erfolgreich in deine Familie integrieren kannst, helfe ich dir gerne.

In meiner Hundeschule Sarah Wilcke in Kempten (Allgäu) begleite ich dich mit individuellem Hundetraining im Allgäu, damit Mehrhundehaltung entspannt gelingt.

 
 
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