
Tipps für entspannte Hundebegegnungen
- hundeschulewilcke
- 2. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Hundebegegnungen können für Mensch und Hund stressig sein – vor allem, wenn die Vierbeiner unsicher oder übermütig sind. Mit der richtigen Herangehensweise lassen sich Begegnungen gelassener gestalten. In meiner Hundeschule in Kempten (Allgäu) trainieren wir regelmäßig, wie Hunde sozialverträglich und sicher miteinander umgehen.
1. Körpersprache lesen
Hunde kommunizieren über ihre Körpersprache. Achte auf:
lockere Körperhaltung = entspannt
steife Haltung, Knurren oder Abwenden = Stress oder Unsicherheit
Wedeln nicht immer = Freude, manchmal auch Unsicherheit
2. Abstand und Tempo beachten
Lasse deinen Hund selbst entscheiden, wie nah er herangehen möchte
Abstand halten, wenn Unsicherheit sichtbar wird
Langsam nähern statt direkt aufeinander zu zulaufen
3. Orientierung am Menschen trainieren
Ein Hund, der sich an dir orientiert, bleibt ruhiger. Übe:
Blickkontakt
kurze Aufmerksamkeitssignale („Schau“)
Belohnung für ruhiges Verhalten
4. Positive Verstärkung
Belohne ruhiges Verhalten bei Begegnungen
Leckerlis, Lob oder Spiel nutzen
Kein Bestrafen bei Unsicherheit – das verstärkt Stress
5. Schrittweise Steigerung
Beginne mit ruhigen Hunden und wenig Trubel
Allmählich schwierigere Situationen einbauen
Immer kurze, positive Einheiten
Fazit:
Entspannte Hundebegegnungen brauchen Beobachtung, Geduld und gezieltes Training. Mit Struktur und positiver Verstärkung lernen Hunde, Begegnungen gelassen zu meistern.
👉 In meiner Hundeschule Sarah Wilcke in Kempten (Allgäu) begleite ich dich und deinen Hund Schritt für Schritt – für sichere und stressfreie Begegnungen im Alltag.



